DIE ARSCHKARTE

Ich stehe hier und warte.
Wieder die Arschkarte…,
ungelogen …,
ich hab´ sie gezogen.

Schnell radeln, doch anstatt
ist der Reifen völlig platt.
Dummerweise der Schlauch …
leider auch.

Nicht schnell mal geflickt,
denn mit Löchern gespickt,
viel mehr als mir lieb,
schon fast wie ein Sieb
und gänzlich verpufft, ist jegliche Luft,
denn die ist inzwischen
völlig entwichen.

Die Luft ist raus,
ich lauf nach Haus.
Nicht weil ich will, sondern muss
mit der Tour mach ich Schluss.

Geht’s das nächste Mal weg,
ist auch im Gepäck,
bevor ich starte,
die nächste Arschkarte.

Das Runde muss aufs Dreieckige oder der Leidensdruck eines Fahrradsattels

Schwabbelnde Massen,
wie soll das passen,
wirklich fatal,
weil er so schmal.

Der Sattel grantelt,
da er völlig ummantelt,
aus dem Grunde weil
das mörder Hinterteil
ihn völlig umschließt,
was er nicht genießt.

Heillos versunken,
ein wenig gestunken

nur ein dünnes Tuch
zwischen ihm und Geruch.

Er wollt nicht anecken
und blieb trotzdem stecken.
Was willst Du Hadern,
inmitten Krampfadern?

Wie sage ich´s bloß?
Der Hintern zu groß,
zu fett und zu prall…
Ich wart´ auf den Knall.

Es dauert nicht lange,
dann steckt bis zur Stange,
das Sitzfleisch auf mir,
da wird man zum Tier

und so dachte er barsch,
ich bin voll im Arsch.